BEATSTEAKS Fans
  Beatsteaks
 




Die Band






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Management: Torsten Dohm
Management:
  Eric M. Landmann
 
Label:
Warner Music Germany






Bandgeschichte

 


Die Beatsteaks selbst wurden ca. 1993 gegründet. Ausschlaggebend dafür war, dass Bernd Kurtzke (Guitar Left / Gesang) unbedingt, anfangs aus Spaß, in ner' Band spielen wollte. So holte er kurzer Hand mit guter Überzeugungskraft und mit dem Versprechen ihn groß rauszubringen Stefan Hircher (Drums) alias „Steffi“  ins Boot. Der kannte Alexander „Ali“ Rosswaag (Bass) der mit noch weniger Überzeugungskraft und teilweise auch gezwungenermaßen als Bassist der Band beitrat. Und wie es so ist auf dieser kleinen Welt, kannte ein Freund von Bernd den Peter, klingt komisch is aber so. Peter Baumann (Guitar Right / Gesang) wiederum wollte auch in einer Band spielen. Da fehlte nur noch der Sänger. Den kannte zum Glück der Peter. Es war der bis dahin als Schuhhändler beschäftigte und als Artist gescheiterte Arnim Teutoburg-Weiß (Voice / Guitar Center). Dadurch, dass keiner der vier ans Mikro wollte, wurde Peter so um 1995 ausgesandt Arnim zu fragen, ob er nicht als Sänger in die Band einsteigen wollte. In der Schlange vor einem Club in Berlin oder bei Peter zu Hause auf dem Sofa, das weiß keiner mehr genau, wurde alles Dingfest gemacht. Doch eine Bedingung stellte das bis dahin letzte Bandmitglied der Beatsteaks allerdings noch: „Ick will och Gitarre spiel'n!“. Na gut, das sollte nun noch das kleinste Problem sein! 


Nach mehreren Proben, waren sich die fünf Jungs ihrer Sache immer sicherer und die "Beatsteaks" waren geboren. Wie es aber genau zu dem Namen kam weiß laut der Band keiner mehr so genau, Arnim verlautete nur: „Ick kam rin in den Proberaum und werd och nie vergess'n, dass da  auf der Bassdrum schon, äh, „The Beatsteaks“ stand!“. Auch Bernd schweigt mehr oder weniger über die Geschichte des Bandnamens: „Des soll auch so'n bisschen im dunkl'n bleiben, weil des, da so'n kleines Mysterium muss auch dann irgendwo sein!“.


Anfangs trafen sich die fünf Jungs erst mal um ein bisschen zu jammen, ihre Lieblingssongs einzustudieren und schließlich auch um zu performen. Durch gutes Feedback von dem damals noch relativ kleinem Publikum beschlossen die Beatsteaks ein Demo aufzunehmen. Gesagt getan, 1995 war das erste Demo namens „Die Erste“ geboren und verkaufte sich ca. 1.000 (!) mal.


Am 06.07.1996 kam dann der zehnte und auch der erste große Auftritt: Die Beatsteaks durften als Support beim Berliner Konzert der legendären „Sex Pistols“ auftreten. Grund war ein zuvor gewonnener Bandcontest im Berliner Club „SO36“. Peter ist bis heute der festen Überzeugung: "... dass da Gelder geflossen sind an irgendjemand, dass wa det gewonnen haben! ...", aber egal!


Ab dem 20.05.1997 wurde dann in nur zehn Tagen die erste Platte mit dem Produzenten Seba aufgenommen. Über das Label „XNO Records“ entstand „48/49“. Der Name kommt vom damaligen Proberaum der Band der in der "Schönhauser Straße 48/49" war. Im Gegensatz zu den neueren Alben enthielt die erste Platte noch relativ viel deutschsprachige Songs. Heute werden allerdings viele der Songs live nicht mehr performt, weil die Buletten ihrer Meinung nach nicht mehr zu den Texten stehen können. Es folgten weitere Auftritte, sogar in den Nachbarländer Österreich, Schweiz und Belgien. Zu dieser Zeit wurde schon die erste Tour gespielt die den gleichen Namen wie das Album trug. Schon damals galten die Beatsteaks als grandiose Liveband! Auch ein großer Höhepunkt für die Band war, dass sie mit den populären Thumb spielen durften.


Auf der Rückfahrt von der Tour, also so um 1998 verließ dann Stefan „Steffi“ Hircher, damaliger Drummer, die Band. Grund: Er war verrückt! In einem Club in Berlin sahen die vier übrig gebliebenen Jungs der Beatsteaks dann den Vollpfosten-Drummer Thomas Götz (Drums / Gesang) spielen und waren total begeistert von „Don Tomate“. Mit Versprechungen wie neue Klamotten, einem Übermaß an Zigaretten und Alkoholika überredeten sie Thomas von nun an die Sticks bei den Beatsteaks zu schwingen. Kurz darauf wechselte die Band vom Label "XNO Records" als erste deutsche Hure zum Epi-Puff (auch Epitaph genannt), einem amerikanischen Punk-Rock-Label.


Für einen Auftritt im Berliner Club „Knaack“ am 06.11.1998 nahmen die Beatsteaks extra für ihre Fans die streng limitierte EP „Knaack“ auf. Jeder Besucher des Auftritts erhielt ein handnummeriertes Exemplar mit dazugehöriger ebenfalls per Hand geschriebener Setlist. Bis heute erhält man die „Knaack EP“ nirgends im Handel.


Im Dezember 1998 begannen dann die Aufnahmen für das zweite Album „Launched“, das für die Band wie ein Neuanfang war. Produzent des Albums war Uwe Sabirowsky. Es folgte bereits im Jahr '99 die "Deconstruction Tour". Auf dieser Tour wurde an der Riviera ein herrenloses Surfbrett gefunden, eingesteckt und nie wieder hergegeben! Es fiel auch verstärkt auf, dass bei dieser Platte die Leute bereits die Songs mitgesungen haben. Die Beatsteaks spielten dieses Mal auch als Support bei der Tour der Donots.


Am 24.04.2000 in Solingen betrat der inzwischen zum Pflegefall und immer "ulkiger" gewordene Alexander „Ali“ Rosswaag das letzte Mal als Bassist die Bühne mit den Beatsteaks. Am selben Abend wurde aber bereits der neue Bassist, der ehemalige Bühnenarbeiter und Elektrosignalmechaniker, Torsten Scholz (Bass / Gesang) bekannt gegeben. Torsten hatte zu dieser Zeit erst vier Monate (!) Bass gespielt, bei seinem ersten Auftritt wo die Beatsteaks als Vorgruppe der Toten Hosen agierten war er schon beim Soundcheck so aufgeregt, dass ein Crewmitglied der Hosen zu ihm kam und sich den "Spaß" erlaubte die Bemerkung zu machen: "Spielst noch nich lange, wa!?". Soweit so gut, der Auftritt wurde "hinter sich gebracht" und es wurde weiter getourt.


2001 begannen die Buletten dann mit den Aufnahmen für ihr drittes Album "Living Targets" das wieder von Uwe und teilweise in Köln produziert wurde. Die Aufnahmen gestalteten sich schwieriger als erwartet, aber es wurde geschafft. Von diesem Album wurden auch erstmals Singles veröffentlicht. Diese waren unter anderem "Summer" und "Let me in", mit der schon eine Art "kleiner Durchbruch" geschafft wurde. Nach weiteren langen Tourneen, unter anderem mit den Ärzten, in- und außerhalb Deutschlands begann die "Wohnzimmer" Tournee und im selben Jahr wurde auch die bis heute nicht im Handel erhältliche "Wohnzimmer EP" mit dem Produzenten Moses Schneider aufgenommen. Wieder als kleines Geschenk für alle Fans die am 21.12.2002 in der Columbiahalle in Berlin auf das Konzert der "Beachbuletten" kamen. Das besondere an der EP war, dass sie nur aus Coversongs besteht und die "Specialgeschichte" war der Song "Hey du". Bis zu den Aufnahmen, dachte Arnim, dass er den Song eigentlich "janz jut" singt, doch Produzent Moses war anderer Meinung. Für ihn hatte Arnim eine "komische Aussprache... und des is dann so Deutsch-Rock". Dadurch singt bis heute Peter Baumann den Song. Noch im selben Jahr erschien das dritte Album.


Bis Ende 2003 waren die Beatsteaks dann mit Konzerten und Festivals beschäftigt. Mit den Aufnahmen für ihr viertes Album "SmackSmash", das zum ersten Mal live aufgenommen wurde, sollten die Beatsteaks nach der Veröffentlichung 2004 "ein neues Leben" beginnen! Es scheut sich nicht mal Markus Kavka davor zu sagen, dass die Beatsteaks mit diesem Album endlich zu den verdienten Superstars wurden, die sie schon lange hätten sein sollen. Mit den Songs "Hello Joe", der als Widmung an den verstorbenen The Clash-Gitarristen Joe Strummer gedacht ist, "Hand in Hand" und insbesondere mit "I don't care as long as you sing" gelang ihnen der Durchbruch. So folgten unter anderem Nummenierungen bei den MTV European Music Awards als "Best German Act", wo die Trophäe auch gewonnen wurde.


Nach länger andauernden Tourneen und Festivalgigs, kurzzeitigen Pausen und kleiner Osteuropatour arbeiteten die fünf Jungs zusammen mit Sofia Bafas an ihrer "B-Seite"-DVD, die sozusagen zum 10-Jährigen Bandjubiläum erschien. Auf der DVD sind liebevoll zu einer kleinen Bandbiographie zusammengeschnittene alte Aufnahmen zu finden, die Arnim (und seine Familie) schon vorm Durchbruch der Beatsteaks gemacht hatte. Zu dem sind auch noch Konzertausschnitte von verschiedenen Gigs und Festivals und noch viele weitere Extras und Specials darauf zu finden! 2006 wurde es dann mit "nur" 5 Konzerten (2 Clubgigs und 3 Festivalgigs) still um die Beatsteaks, was auch mit der DVD zu tun hatte, weil diese von der Band selbst produziert wurde. 


Erst im März 2007 gab es eine neue Single aus dem bis dahin noch unbekannten, wieder live eingespielten fünften Album ".limbo messiah" die da hieß "Jane became insane". Die erste Single sowie das Album erschien bereits unter dem Label von "Warner Music". Weitere Singleauskopplungen und eine neue EP namens ".demons galore", die diesmal glücklicherweise im Handel erhältlich war folgten. Zum gleichnamigen Song wurde auch ein Video veröffentlicht. Neben den Aufnahmen entstand das "Projekt" (an dem die ganze Band beteiligt ist) "Die Roys". Da "die besten Lieder bereits geschrieben sind", wird bei dieser Konstelation "nur" gecovert, was meiner Meinung nach aber sehr gut gelungen ist. Kurze Zeit später begann auch schon die nächste Tournee und somit setzt sich das Leben der Beatsteaks abermals fort in einer mehr als geilen Tour mit ausverkauften Hallen (unter anderem in der Wuhlheide in Berlin)! Eine Fortsetzung der Tour stand schon von Anfang an fest. Diese wurde allerdings leider des öfteren überschattet, zu dem zuerst einige Konzerte aus familiären Gründen abgesagt wurden und Wochen danach weitere Konzerte wegen schwerer Krankheit (Stimmbandentzündung mit Zyste) von Sänger Arnim. Es gibt aber auch erfreuliches zu berichten, z. B. die bereits zweite Nummenierung bei den European Music Awards als "Best German Act" und den Sieg bei der "Eins live Krone" als "Bester Live Act"!


Im Jahr 2008 wurden die Beatsteaks in zwei Kategorien ("Bestes Video national" und "Gruppe des Jahres Rock/Alternative national") bei den Echos nominiert. Am 14.02.2008 (pünktlich zum Valentinstag) gaben die Buletten bekannt, dass es am 02.05.2008 endlich die (wahrscheinlich einzige) Live CD geben wird. Das Teil wird sich "Kanonen auf Spatzen" nennen und zwei CD's mit zahlreichen Livemitschnitten von diversen Konzerten enthalten. Außerdem gibt es zusätzlich noch ein Schmankerl, und zwar eine DVD mit Livemitschnitten, bei der größtenteils Mitschnitte vom Konzert in der Wuhlheide am 07.07.07 zu sehen sein werden. Nach, wie schon erwähntem, längerem Ausfall von Arnim startete der lang ersehnte zweite Teil der Tour am 16.02.2008 in Amsterdam. Nach der Veröffentlichung von "Kanonen auf Spatzen" (bei der es eine "Special-Edition" und für Fans mit etwas weniger verfügbaren flüssigen Mitteln eine "Normal-Version" zu kaufen gibt) wurden natürlich alle ausgefallenen Konzerte nachgeholt und noch zusätzliche Termine bekannt gegeben und wahrgenommen. Als größtes Ereignis des Jahres dürfte man nennen, dass die Beatsteaks nicht, wie im Jahr zuvor, den Tourabschluss "nur" in Berlin feiern, sondern auch München, Köln, Hamburg und sogar Wien daran teilhaben lassen! Leute die, wie man es auch nennen mag, soviel Glück haben wie ich kommen gleich zweimal in den Genuss, weil sie erst Tickets nach Berlin bestellt haben und die Feier in der Wuhlheide mit einem Wochenendausflug nach Berlin verbinden und in ihrer Heimatstadt (z. B. München) auch noch Tickets ergattert haben! Wir alle sagen den Beatsteaks DANKE für so viel... was auch immer, mir fehlen die Worte, egal, wir sagen einfach nur DANKE BEATSTEAKS!!!






Vorsicht (Anm. d. R.): In diesem Text sind teilweise wörtliche Zitate der Beatsteaks, Zitate von der B-Seite DVD sowie nicht ernst zunehmende Aussagen enthalten!

 
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